Die Bibel ist ein Lebens- und Glaubensbuch. In ihr haben sich über Jahrhunderte hinweg religiöse Gotteserfahrungen verdichtet. Insbesondere die Psalmen, aber auch  zahlreiche andere Gebets- und Liedtexte prägen die christliche Frömmigkeit und Spiritualität bis heute. Lob und Klage, Gottesferne und Gottesnähe spannen einen weiten Bogen, in dem alle menschlichen Gefühle und Sehnsüchte ihre Sprache finden können.

Aus dieser religiösen Tradition der Bibel  haben sich viele Formen der spirituellen Übung entwickelt. Was für manchen Zeitgenossen aus der Zeit gefallen scheint, entwickelt bei anderen Menschen heute eine große Neugier und Überzeugungskraft. Ob in persönlicher Stille und Abgeschiedenheit, im traditionsgeprägten Gottesdienst oder in neuer lebendiger, ja digitaler Gemeinschaft –  die religiöse Sinnsuche und der Wunsch nach Orienteriung und einer haltgebenden Lebensmitte verbindet vermutlich alle diese Formen.

Im Gebet findet nicht nur der Mensch zu Gott, im Gebet findet auch Gott zum Menschen!  Im Wissen um dieses Geheimnis pflegen und entwickeln sich bis heute Formen und Orte christlicher Spiritualität.

Regionale und überregionale Beispiele zum Kennenlernen  hier.

 

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