Wie sieht heute eine Auslegung der Hebräischen Bibel im Dialog von Christen und Juden aus? Wie können Christ*innen die Hebräische Bibel lesen? Prof. Dr. Jürgen Ebach zeigt eine christologische Lektüremöglichkeit des Alten Testaments, die sich als partikular und inklusiv, nicht jedoch als universal und exklusiv versteht. Eine solche Lektüre für den eigenen Glauben wahrzunehmen beinhaltet nicht, die ihr damals wie heute entgegen stehenden jüdischen Lektüreweisen für falsch zu halten, sie ersetzen oder überbieten zu wollen.
Referent: Prof. Dr. Jürgen Ebach, Bochum