Um ihn zu seiner Mission zu überzeugen, musste Gott viele Überredungskünste anwenden, bis Moses dazu bereit war. Die Berufungsgeschichte am Dornbusch ist in Judentum wie Christentum oft ausgelegt worden und hat im Gottesverständnis, in der Kunst und in der Frömmigkeitsgeschichte beider Religionen ihre Wirkungen entfaltet. Die Texte der Hebräischen Bibel sind grundlegend für jüdisches und für christliches Selbstverständnis. Doch aus denselben Texten sind unterschiedliche Lesarten mit Auswirkungen auf Gottesbilder, Liturgie und Spiritualität erwachsen. Darüber werden Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg und Hans-Georg Spangenberger miteinander und mit den Teilnehmer*Innen ins Gespräch kommen.
Referent*Innen: Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg, Berlin/Hameln und Pastoralreferent i. R. Hans-Georg Spangenberger, Bad Orb/Hameln.
Termin: Donnerstag, 27. Mai 2021, 19.00 bis 20.30 Uhr
Zoom – Link:
Meeting-ID: 851 5440 1625, Kenncode: 989927
Eine Veranstaltung des Vereins „Begegnung Christen und Juden Niedersachsen, e.V“ und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln.
Diese sechs Veranstaltungen finden statt im Rahmen der Kampagne
„321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“