Es ist Ihnen ein Anliegen, gut und angemessen im Gottesdienst zu sprechen und zu verkündigen, ohne jemanden auszuschließen?
Sie ringen mit der Last der Tradition und suchen nach Wegen, produktiv mit ihr umzugehen?
Vor allem: Sie wollen Menschen heute mit der Frohen Botschaft begeistern?
Seien Sie herzlich zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise eingeladen!
Miteinander Gottesdienst feiern – das ist ein zentraler Aspekt christlicher Identität. Dabei haben wir einen reichen Schatz unserer Tradition im Gepäck, der manchmal eine Last werden kann. Unsere „liturgische Sprache“ ist eine geprägte Sprache, zumeist männlich bestimmt, der die Jahrhunderte anzumerken sind. Vergleichbares gilt für die Sprache der Bibel. In der Leseordnung sind Entscheidungen vorgegeben; andere treffen wir selbst, wenn wir Gottesdienste vorbereiten und gestalten. Dabei begleitet uns die Frage, wer welche Rolle übernehmen will, darf oder kann – und wie es wirkt, wenn dies Frauen oder Männer tun. Bewusst und unbewusst bestimmen unsere Gottesbilder unsere Gottesrede.
In vier Spotlights kommen wir der „Botschaft hinter der Botschaft“ auf die Spur. Dabei arbeiten wir miteinander an Texten, wir hinterfragen Gewohnheiten und durchleuchten Konventionen kritisch – und erfahren unterwegs auch viel über uns selbst. Damit wir anschließend umso bewusster, besser und gestärkter verkündigen können.
Mittwoch, 8. Februar 2023 // Spotlight 1:
Mehr als du sagst: Die Macht der Sprache
Donnerstag, 23. Februar 2023 // Spotlight 2:
Mehr als du kennst: Die Wahl der Texte
Montag, 6. März 2023 // Spotlight 3:
Mehr als du bist: Rollen in Bibel und Liturgie
Dienstag, 21. März 2023 // Spotlight 4:
Mehr als du glaubst: Gottesbilder und Gottesrede