Berührt, begegnet und bewegt machen biblische Personen ihre Erfahrungen. Neben den gedruckten Worten in der Bibel schwingt Unausgesprochenes zwischen den Zeilen mit, was für das Geschehen bedeutungsvoll ist. Was bewegt
etwa Petrus aus dem Boot zu steigen und seine ersten Schritte auf dem Wasser zu wagen? Was ist Ruts erste Reaktion, als sie die Stadt Bethlehemsieht? Oder was freut Zachäus am meisten,als er schnell vom Baum klettert? Die lebensbezogene und erfahrungsorientierte Methode einer Aufstellungsarbeit mit Figuren ist eine neue Form, sich in einer biblischen Geschichte zuverorten und eigenen Resonanzen zur Szene eine Sprache zu geben. Im Fragen und Antworten entsteht eine Begegnung zwischen den alten Geschichten und der eigenenLebenswirklichkeit, die bewegt. Diese Methode kann in Gemeinde und Schule bei fast allen Altersgruppen eingesetzt werden.
In den zwei Tagen werden beispielhaft Begegnungsgeschichten aus dem Alten und Neuen Testament gemeinsam erlebt und vertieft. Zudem werden Impulse und Tipps für die eigene Gruppenpraxis vorgestellt, sodass Aufstellungsarbeiten mit Figuren leicht gelingen.
Leitung: Elke Hardtebrodt-Schwier